Das Projekt „Leben ohne Papiere“ entstand aus dem Bedürfnis, auf die menschenrechtlich bedenkliche Lage von geflüchteten Menschen in Deutschland aufmerksam zu machen. Aus diesem Grund bieten wir einen rassismuskritischen Stadtrundgang entlang symbolischer Orte für Schulklassen und Gruppen an, der mit auf die Altersgruppe zugeschnittenen Methoden Einblicke in die Lebensumstände von Menschen ohne regulären Aufenthaltsstatus ermöglichen soll. Im Zentrum Frankfurts bieten wir dazu eine pädagogisch begleitete Spurensuche an, bei der die Teilnehmenden über mehrere Stationen verteilt lernen können, wie verankert und dennoch oft unsichtbar institutionelle Diskriminierung von Flüchtlingen und Asylsuchenden ist.
Das Angebot richtet sich an Schulklassen und Gruppen ab etwa 16 Jahren. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem komplexen Thema ist in etwa 4 Stunden möglich. Der Rundgang ist nur bei gutem Wetter und angemessenen Temperaturen durchführbar.
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